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 In den goldenen Herbsttagen, fast am Ende des Septembers, um genau zu sein, am 28.09 bis 29.09. 2013 präsentierte sich GPFIN-Non-Profit-Organisation anlässlich der Deutschen Zoo Tagen in Frankfurt am Main den Zoobesuchern und interessiertem Publikum. Die Zootage fanden unter dem Motto: Tiere erleben – Natur bewahren  statt und wurden von dem Zoo Frankfurt veranstaltet. In dem Veranstaltungstext heißt es: „An den Zootagen haben die Besucherinnen und Besucher  die Gelegenheit, ein bisschen mehr über die Arbeit in einem Zoo zu erfahren. Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger haben ein umfangreiches Programm rund um ihren Arbeitsalltag und ihre Tiere zusammengestellt. Spielerisch kann man erfahren, wie das Futter für die Tiere zubereitet wird oder ob und wie Affen arbeiten.“
GPFIN-Giant Panda Friends International wählte das Thema „Der Große Panda, in der Gefangenschaft und seine Wiedereinführung in die Wildnis“. Ein Thema, das wenig oder überhaupt nicht viel Beachtung bei meisten Menschen in Deutschland oder speziell in Frankfurt findet. Vielleicht nur die reinen Liebhaber und Naturfreunde sind die echten Interessierten für die Belange der Großen Pandas. Frankfurter Zoo hat leider weder die Möglichkeit der Unterbringung noch die geeigneten finanziellen Mittel (obwohl die Banken in Frankfurt, wie die Pilze aus dem Boden schießen) um die Großen Pandas beherbergen zu können. Die Frankfurter-Zoo-Pfleger sind ausgesprochene Große Pandas Liebhaber. Nach dem Tode des berühmten Berliner „Bretzel-Panda“ Bao Bao reisen die meisten Panda-Fans entweder nach Wien oder direkt nach Chengdu um die liebenswerten Wesen zu sehen. Eine Reise in die Heimat der Großen Pandas und vielleicht noch ein Panda-Praktikum zu absolvieren, ist dann der absolute Höhenpunkt im Leben eines jeden Panda-Fanatikers. GPFIN hatte, wie die anderen Natur-Freunde, einen eigenen Informationsstand, der besonders von den Kindern stark frequentiert wurde. Neben ansprechenden Plakaten und Flyer, die über das Panda-Praktikum und über die Großen Pandas allgemein informierten, hat GPFIN auch die kleinen Informationsbroschüren gestaltet und für die Interessierten zur Verfügung gestellt. Viel Beachtung fand ein Foto von den neugeborenen Panda-Babys auf der Chengdu Panda Base und auf viele Fragen zu den liebenswerten Babys gab man Antworten. Schließlich ist das kleine süße Panda-Kind Meng Meng, der Superstar unter den Neugeborenen, als das erste Panda-Baby 2013 auf die Welt gekommen. Das Licht konnte er noch nicht erblicken, weil er blind bei der Geburt war. Erst einige Tage später blickte der kleine Kerl in die noch so unbekannte Welt.

Meng Meng & Freunde

Für die Kinder und alle Panda-Fans liefen auf dem Monitor die kleinen Panda-Videos, die man selbst in dem Jahr 2007 in dem Wolong Panda Zentrum aufgenommen hat, dass 2008 während des großen Erdbebens vernichtet wurde.  Mittlerweile ist ein neues Zentrum im Entstehen, dank der Hong Kong Regierungsverwaltung. Wolong Panda Schutz-und Forschungszentrum hat drei Zentren: China Schutz-und Forschungszentrum Wolong, Bi Feng Xia Base und Dujiangyan Panda Schutz- und Forschungszentrum, neben anderen Naturreservaten wie Foping oder Gengda. Die kleinen Videos und die vielen Fotos aus der Heimat der Großen Pandas sollten ganz besonders den Kindern, aber auch den Erwachsenen, die Heimat der Großen Pandas näher bringen und ihnen die Möglichkeit geben, die großen und kleinen schwarz-weißen Wesen zu sehen, falls sie noch keine Chance hatten, die Großen Pandas in China oder in einem europäischen oder außereuropäischen Zoo zu sehen. Die Vertiefung in die Materie lieferten auch die vielen Aufnahmen, die hauptsächlich die Großen Pandas in ihrer Heimat China zeigen. Auch eine überdimensionale Plüsch-Panda-Figur fehlte nicht. Um die Kinder für die Umwelt und die bedrohten Arten zu interessieren, stellte GPFIN auch ein Glücksrad auf. Der Hauptgewinn war eine Süße-Tüte. Natürlich sind kleine Besucher neugierig auf die Große Pandas gewesen, Fragen über Fragen stellten und die aufgestellte Plüsch-Panda-Figur sehr ausgiebig bewunderten.  Viele jungen und erwachsenen Besucher zeigten Interesse an einem Panda-Praktikum. Einige waren entschlossen nach China zu reisen um dort ihr freiwilligen Dienst zu tun.
Die Menschen für die meist gefährdete Art zu sensibilisieren, sie wach zu rütteln für den Umweltschutz und die Rettung der Arten auf unserer Erde, ist einer der Prioritäten der Non-Profit-Organisation GPFIN. Die Projekte der beiden chinesischen Organisationen, die auf Non-Profit arbeiten, zu unterstützen, ist auch unsere Aufgabe. Wir sind noch sehr klein und fast unbekannt, aber wir hoffen, dass wir mit allen Fans und Liebhabern der Großen Pandas doch einen kleinen Beitrag und wenn nur für die Anpflanzung der Bambuswälder, leisten werden. Es wäre traurig, wenn unsere nachfolgenden Generationen die Großen Pandas nur aus den Büchern oder aus den Filmen kennen würden. Der Große Panda ist seit mehr als 8 Millionen Jahren auf dem Planeten und als „lebendes Fossil“ bekannt.

Retten, schützen und bewahren – was uns noch geblieben ist, sonst haben wir nur noch die Leere und die Ödnis.

Das Zuhause des netten Kragenbärs

Eine kleine Begebenheit während dieser Veranstaltung war kennzeichnend für die Neugier der Bären. Der nette Brillenbär kletterte hoch auf den Baum und aus der luftigen Höhe nahm er das Gelände mit den Zelten in den Augenschein, als ob er sich überzeugen wollte, dass die Menschen ehrlich mit dem Schutz der Arten und der Erhaltung der Umwelt meinen.   Danke, Du mutiger Brillenbär!

Zitat stammt von der Website des Zoo Frankfurt anlässlich der Veranstaltung Deutsche Zootage Frankfurt am Main 2013 

 

 

 

 

 

 

 

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