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Im Rahmen unserer Geschäftsordnung reiste GPFIN-Team am 14. Mai 2014 zu den Großen Pandas nach Belgien und Frankreich. GPFIN wollte sich überzeugen, ob die Großen Pandas artgerecht in ihrem jeweiligen Gastland leben und sich wohlfühlen. Die Reise begann in der Mitte der Woche und führte uns 400 km in das entfernte Städtchen Brugelette, Belgien. Der Pairi Daiza Zoo liegt außerhalb des Ortes in einer schönen grünen Umgebung. Der Park und das gesamte Ambiente harmonieren mit der Gegend und fügen sich hervorragend in die grüne flache Landschaft. Es ist alles geschmackvoll eingerichtet. Viele prachtvolle Blumenrabatte, große Bäume, Sträucher und verschiedene Pflanzen säumen die Wege und sind ideale Nistplätze für die einheimischen und zugereisten Vögel. Die Storchennester mit dem Nachwuchs zieren die luftigen Höhen. Die Wege sind gut ausgeschildert, die Bereiche sind für jeden Zoobewohner in seiner heimattypischen Landschaft gestaltet. Die Großen Pandas Hao Hao und Xing Hui leben in dem großzügig angelegten China-Park. Viele Gebäude, Pavillons, lauschige Plätze, Teesalons und Restaurants  erinnern an China. Die Unterkünfte der beiden Großen Pandas erinnern etwas an der Wolong Panda Base in Dujiangyan. Die Außenanlage hat eine große Grünfläche, Bäume zum Klettern oder als Ruheplatz dienend für die Großen Pandas, ein Holzgerüst auf dem sie auch klettern können, Bambus essen oder dort schlafen möchten, ein Flüsschen zum Baden und zum Trinken ist in die Landschaft schön eingefügt. Um genügend Feuchtigkeit und angenehme Temperaturen im Sommer auf den Außenanlagen zu  haben, werden sie bedampft. Die Besucher können sehr nah die Großen Pandas sehen, nur der Wassergraben und ein Bambuszaun trennen sie voneinander. Aus den Lautsprecher, die als Steine getarnt sind, lauschen die Großen Pandas und die Besucher den zarten Klängen chinesischer Musik. Die Innenanlagen sind als Felshöhlen gestaltet, schützen die Großen Pandas vor allzu viel Sonne oder anderen Wetterereignissen. Sie sind kühl und feucht, ausgestattet mit den Klettergerüsten und Schaukeln, den Steinen zum Anlehnen, diese nutzen die Großen Pandas bei dem Verzehr vom Bambus oder anderen Snacks. Sie sitzen gerne manierlich beim Essen. Die beiden Innenbereiche sind mit einer Glasscheibe voneinander getrennt. Hao Hao und Xing Hui können sich jederzeit sehen. Wir hatten die Möglichkeit, die für die Besucher nicht sichtbaren, Innenbereiche zu sehen. Die Installationen sind modern und sehr gut ausgeführt. Die Besucher können die Großen Pandas, wenn sie sich in den Innenanlagen aufhalten, durch große Fensterscheiben beobachten. Der komplette China-Park ist sehr anmutig und kunstvoll gestaltet. Hao Hao und Xing Hui werden liebevoll umsorgt und gepflegt. Sie fühlen sich sichtlich wohl. Der Bambus für die beiden Großen Pandas stammt aus Frankreich und einigen europäischen Ländern. Der Pairi Daiza Zoo erwägt die Bambusanpflanzung auf eigenem Gelände. Bevor wir den beiden Großen Pandas „Zai jian“ sagten, beobachteten wir sie beim Verzehr der süßen Bambussprossen. Sie saßen entspannt angelehnt auf ihren Steinen und schmatzten mit Wonne. An dem anderen Tag begann die nächste weite Reise zu Huan Huan und Yuan Zi.  Fotos: ©GPFIN

Hao Hao

Xing Hui

 

 

 

 

 

 

 

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